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Die EB-Haus MitarbeiterInnen stellen sich vor

Julia Illmer, MSc

Abteilung: EB-Forschung
Position: PhD Studentin

Wie kam es dazu, dass du in deiner jetzigen Position für die "Schmetterlingskinder" arbeitest?

Bereits als Kind kannte ich den Begriff "Schmetterlingskinder", da bei meiner Tante Zuhause ein DEBRA Plakat hing. Ich fragte, warum die Babys, die dort gemeinsam mit Kakteen abgebildet waren, denn "Schmetterlingskinder" genannt werden. Sie antwortete, dass ihre Haut so sensibel wie Schmetterlingsflügel sei.

Als ich mich dann Jahre später in meinem Masterstudium der Molekularbiologie befand und erneut mit dem Thema "Schmetterlingskinder" in einer Vorlesung von Priv.-Doz. Dr. Verena Wally konfrontiert wurde, wusste ich, ich wollte mehr darüber erfahren. Da mich diese Krankheit sehr interessierte, habe ich meine Masterarbeit im EB-Haus Austria absolviert und ein Jahr dort geforscht. Nach diesem Jahr war jedoch an weggehen nicht zu denken und so bin ich nun PhD Studentin im EB-Haus Austria und freue mich, dort einen Beitrag für die "Schmetterlingskinder" leisten zu können.

EB-Haus Forscherin Butterfly

„Was ich sehr schätze ist die Abwechslung im Arbeitsalltag: Es gibt immer Neues zu erforschen und zu entdecken, kein Tag gleicht dem anderen. Es wird nie langweilig - das finde ich toll!”


Julia Illmer

Warum arbeitest du gerne in der Forschung?

Gründe warum ich mich für die Forschung entschieden habe, sind einerseits die Abwechslung im Arbeitsalltag: Kein Tag gleicht dem anderen, es gibt immer wieder Neues zu entdecken und zu erforschen. Andererseits kombiniert die Forschung auch Laborarbeit mit "Büroarbeit", denn neben dem praktischen Arbeiten stehen viele Recherchen, Auswertungen, Planungen und Schreibarbeiten an – es wird nie langweilig, das finde ich toll. Man arbeitet sehr eigenständig und kann sich den Arbeitstag meist selbst einteilen. Neben dem präzisen Arbeiten, was ich schon immer gerne mochte, kommt auch die Kreativität nicht zu kurz. Am wichtigsten finde ich jedoch den Sinn hinter unserer Arbeit, denn jeder Schritt in der Forschung - auch wenn es nur ein kleiner ist -  bringt uns näher an eine Verbesserung der Lebensqualität oder sogar zur Heilung unserer PatientInnen, den "Schmetterlingskindern".

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