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Spende sanfter Bürsten zur Zahnpflege für "Schmetterlingskinder"

Epidermolysis bullosa hat als Multisystemerkrankung viele Auswirkungen für Betroffene. Neben zahlreichen Herausforderungen im Alltag kann je nach EB-Form auch bei der Zahn- und Mundhygiene besondere Pflege und Vorsicht erforderlich sein.

Manchmal wird der Mund auch nach dem gefühlten 100sten Mal Zahnputzlied-Singen nicht aufgemacht, mit den Beinen gestrampelt und lauthals geweint, wenn die Zahnbürste irgendwann doch noch ihren Weg zu den Zähnen findet. Zähneputzen zählt nicht immer zu den Lieblingsbeschäftigungen. Für manche EB-Betroffene bleiben Herausforderungen bei der Zahnpflege das ganze Leben lang bestehen.
Denn bei “Schmetterlingskindern“ kann die Zahnpflege etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, da die Instabilität der Hautschichten auch Zahnfleisch und Schleimhaut betreffen können. Geduld und Einfühlungsvermögen sowie Vorsicht sind geboten. Schmerzende Wunden im Mund sowie beschädigter Zahnschmelz können je nach EB-Form zu den Symptomen zählen.  Daher werden bei "Schmetterlingskindern" besondere Produkte zur Zahn- und Mundhygiene benötigt.

Die ÄrztInnen und KrankenpflegerInnen der EB-Ambulanz beraten Eltern und Betroffene und geben praktische Tipps, u.a. auch zur Zahnpflege. Nano unterstützt das Team der Spezialklinik durch ihre Spende von sanften Zahnbürsten, welche den Betroffenen mit nach Hause gegeben werden können. „Jede Hilfe macht einen Unterschied für Betroffene. Daher freuen wir uns sehr über die Spende“, so EB-Krankenpflegerin DGKS Maria Maier-Krammer.

EB-Krankenpflegerin DGKS Maria Maier-Krammer freut sich, die gespendeten Zahnbürsten an Betroffene weitergeben zu können © DEBRA Austria

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