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Vom Schreibtisch zum "Anklöpfeln"

Schülerinnen aus Tirol beschäftigten sich im Rahmen Ihrer Diplomarbeit mit Epidermolysis bullosa. Bei ihrer Recherchearbeit fanden Sie heraus, dass es für diese seltene Multisystemerkrankung noch keine Heilung gibt. Die Absolventinnen der Katholischen Bildungsanstalt für Elementarpädagogik in Innsbruck beschlossen daher, eine Tiroler Tradition dafür zu nutzen, um Spenden für "Schmetterlingskinder" zu sammeln.

Gesagt – getan, bei eisigem Wind und Schneegestöber und im schönen Hirtengewand, wurde in der Vorweihnachtszeit an Haustüren geklopft und gesungen. Dieser alte Brauch aus dem Tiroler Unterland – das "Anklöpfeln" - wird in den "Klöpflnächten" meist von Vereinsmitgliedern, örtlichen Gruppen oder, eben auch wie in diesem Fall von Schülerinnen wieder gelebt.
Für die Übergabe der Spende in Höhe von 2000€ nahmen die jungen engagierten Frauen den weiten Weg ins EB-Haus Austria auf sich, brachten gute Laune und einen Tiroler Gruß für das EB-Haus Team mit. Dabei wollten sich die Schülerinnen ganz herzlich für die Betreuung während Ihrer Diplomarbeit durch die EB-Akademie bedanken. Die schriftliche Auseinandersetzung mit Epidermolysis bullosa habe ihnen bewusstgemacht, dass Betroffene unbedingt mehr Unterstützung benötigen.

Wir sagen ein herzliches „Dankschian“ für das Engagement und den herzlichen Besuch.

Fünf junge Frauen sitzen am Tisch bei einer Informationsveranstaltung

Die engagierten Schülerinnen übergaben im EB-Haus Austria ihre großartige Spende für die "Schmetterlingskinder".

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