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Lange Nacht der Forschung 2024: Wir waren dabei!

Salzburgs Forschung zeigte sich wieder von ihrer besten Seite: Bei der Langen Nacht der Forschung am 24. Mai 2024 wurden an über 100 Stationen in Salzburg aktuelle Projekte, neueste Erkenntnisse und Technologien verständlich und anschaulich präsentiert. Auch die WissenschaftlerInnen aus dem EB-Haus Austria waren vertreten und gaben einen Einblick in die EB-Forschung.

Warum ist die Haut von "Schmetterlingskindern" so verletzlich? Diese Frage beantwortete das Forschungsteam den zahlreichen interessierten BesucherInnen, die zum Stand des EB-Haus Austria kamen. Viele wussten bereits, dass ein Gendefekt Auslöser für die Blasenbildung ist, weniger bekannt war, dass unterschiedliche Hautschichten betroffen sein können und auch die Vielzahl an unterschiedlichen Ausprägungen der Erkrankung überraschte.

Eine absolute Hauptattraktion bildete die interaktive Mitmachstation am Standort der Privaten Medizinischen Universität. Hier konnten sich Groß und Klein eine Nacht lang selbst als ForscherInnen erproben. Derart praxisnah in die Welt der Wissenschaft einzutauchen, war gerade bei den Kindern besonders beliebt: Und so widerstanden sie der großen Versuchung, die duftenden Erdbeeren, die für das Experiment vorbereitet worden waren, einfach zu verspeisen. Stattdessen isolierten sie unter fachkundiger Anleitung die DNA der Beeren und mit dem Resultat - einem weißlichen, fadenartigen Gebilde - wurde der doch eher abstrakte Begriff der DNA zu einem sicht- und greifbaren Etwas. Ein weiteres Highlight war das Begutachten und Beobachten von Hautzellen und Hautgewebe unter dem Mikroskop, auch hier war der Andrang sehr groß.

Darüber hinaus informierten unsere WissenschaflterInnen zu den aktuell laufenden Forschungsprojekten, berichteten über die neuesten Therapieansätze bei Hautkrebs und gaben einen Einblick in die am EB-Haus Austria praktizierte Methode der Gentherapie - die CRISPR/Cas Technologie.

Danke an alle großen und kleinen Wissenschaftsprofis, die uns besucht und mitgemacht haben!

EB-Haus Forscher erklärt die Erkrankung EB mit Hautmodellen

EB-Haus Forscher Dr. Roland Zauner erklärt die Erkrankung Epidermolysis Bullosa anhand verschiedener Hautmodelle (c) PMU / wildbild / Herbert Rohrer

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