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DGKS Manuela Langthaler

Abteilung: EB-Ambulanz
Position: EB-Krankenpflegerin
 

Wie kam es dazu, dass du in deiner jetzigen Position für die "Schmetterlingskinder" arbeitest?

Es gibt keinen Zufall – es fƤllt einem zu: So kann man auch meinen Werdegang beschreiben.

Meine AnfƤnge als DGKP in den Salzburger Landeskliniken machte ich auf der Herzintensivstation und wechselte danach an die dermatologische Abteilung. Schon kurz nach meinem Dienstantritt in der neuen Abteilung, stellte sich mir die Herausforderung, meinen ersten EB-Patienten mitzubetreuen. Mir war es auch in meinen "jungen Jahren" schon immer wichtig, mich neuen Situationen zu stellen, und so sagte ich - ohne genau zu wissen, was mich erwartete - zu. Die Begegnung mit diesem EB-Patienten hat mein Interesse grundlegend geweckt und ich konnte im Laufe der Zeit meine Expertise erweitern.

Als das EB-Haus 2006 errichtet wurde, war es für mich klar, dass ich dorthin wechseln wollte, wo EB-PatientInnen die bestmögliche Versorgung erhalten. Und hier bin ich nun seit über 16 Jahren und freue mich noch immer, meinen mittlerweile großen Schatz an Wissen und mein offenes Ohr den EB-Betroffenen zur Verfügung zu stellen.

 

ErklƤre das Besondere deiner Arbeit in Schlagworten:

  • Die tollen KollegInnen
  • Die FlexibilitƤt und SpontanitƤt im Arbeitsalltag
  • Die VielfƤltigkeit und das Umfangreiche an meiner Arbeit
  • Das Vertrauen der PatientInnen in unser tƤgliches Tun

Was macht eine gute Betreuung der Patientenfamilien für dich aus?

Neben meinen Grundaufgaben als EB-Krankenpflegerin wie Verbandswechsel, Schmerzmanagement, etc. liegt mir auch die Beziehung zu den Patientenfamilien sehr am Herzen. Diese ofmals langjƤhrig gewachsenen Verbindungen machen es mir mƶglich, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und durch GesprƤche da anzusetzen, wo niemand hinschauen mƶchte oder kann.

Familien gut zu begleiten und gerade Jungeltern, die vielleicht angespannt das EB-Haus betreten und nach dem Besuch gelƶst und mit einem LƤcheln auf den Lippen unser Haus wieder verlassen, das macht mich und meine Arbeit aus.

Was mir ebenfalls wichtig ist, ist eine ehrliche, konstruktive Kritik, denn dadurch lassen sich Dinge verƤndern, voranbringen und optimieren.

EB-Ambulanz Krankenschwester Butterfly

ā€žDie oftmals langjƤhrig gewachsenen Verbindungen schafft eine vertrauensvolle AtmosphƤre. Ich habe einen Einblick in die Situation der EB-Familien und kann auch unangenehme Themen ansprechen.ā€


Manuela Langthaler
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