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Die EB-Haus MitarbeiterInnen stellen sich vor

Oberärztin Dr. Anja Diem

Abteilung: EB-Ambulanz
Position: Leiterin EB-Ambulanz
 

Was machst Du genau bei deiner Arbeit als Leiterin der EB-Ambulanz für die Schmetterlingskinder?

Als Ärztin steht für mich und mein Ambulanzteam die medizinische Behandlung unserer kleinen und großen PatientInnen im Vordergrund. Dabei ist nicht das einzelne medizinische Problem im Fokus, sondern der gesamte Mensch mit seinen ganz speziellen Lebensumständen. Dafür braucht es viel Zeit, und diese Zeit nehme ich mir gerne.

Darüber hinaus sehe ich mich auch als Bindeglied zwischen den EB-Familien und den Teams von Forschung und Studienzentrum. Wir alle arbeiten hier gemeinsam an einer Verbesserung der Lebensqualität für alle Menschen, die mit EB leben – und wir alle hoffen, dass wir eines Tages den Weg zu einer echten Heilung finden werden!

 

 

 

Was ist für dich der Vorteil in einem so multidisziplinären Team zu arbeiten?

Für mich ist die Arbeit in einem starken, multidisziplinären Team nicht nur ein Vorteil, sondern im Grunde die Voraussetzung dafür, Menschen mit einer so komplexen und schwerwiegenden Erkrankung wie EB behandeln zu können. Neben meinem Ambulanzteam im EB-Haus darf ich hier an den Salzburger Landeskliniken mit Menschen aus 16 klinischen Abteilungen zusammenarbeiten. Jede Fachdisziplin kennt andere Möglichkeiten und bringt andere Ideen in die Betreuung unserer Betroffenen mit ein. Gemeinsam finden wir dann oft auch in schwierigen Situationen gute Lösungen.

 

 

Butterfly

„EB ist eine komplexe und schwerwiegende Erkrankung. Für mich ist daher die Arbeit in einem starken, multidisziplinären Team sehr wichtig. Gemeinsam finden wir auch in schwierigen Situationen gute Lösungen für unsere PatientInnen.”


Dr. Anja Diem

Was war die schönste Rückmeldung, die du von PatientInnenfamilien bekommen hast?

Im Lauf der Jahre habe ich von unseren wunderbaren EB-Familien schon viele schöne Rückmeldungen bekommen.
Eine, die mir zum Beispiel besonders in Erinnerung geblieben ist, kam von einem kleinen Buben, der nach einem für ihn langen und anstrengenden Ambulanzbesuch zum Abschied zu mir gesagt hat: "Gut, dass es dich gibt – ich besuch dich bald wieder"!

Das ist ein Moment, in dem man weiß, dass man gerade am richtigen Ort ist.

 

 

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