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Litauen – Salzburg: Ein medizinisches Gastspiel im EB-Haus Austria

Zwei Ärztinnen und eine Krankenpflegerin aus Litauen kamen zum medizinischen Austausch ins EB-Haus.

Internationale Vernetzung ist in der medizinischen EB Gemeinschaft von großem Nutzen für "Schmetterlingskinder" weltweit. Dabei kann man Fachwissen als die wichtigste Ressource bezeichnen. Davon profitieren alle Beteiligten.
Deshalb machte sich Dr. Vesta Kučinskienė, Leiterin des Zentrums für seltene Hautkrankheiten am Klinikum von Kaunas, mit ihren zwei Kolleginnen auf den Weg nach Salzburg. Bei der Ankunft wurden Sie vom EB-Haus Team herzlich begrüßt, anschließend wurden die Besucher über Behandlungsmethoden, Qualitätsmanagement, Forschung sowie laufende Studien im EB-Haus Austria informiert.

Epidermolysis bullosa (EB) ist eine Multisystemerkrankung mit vielen Gesichtern. Jedes "Schmetterlingskind" erfährt die Symptome dieser Erkrankung auf seine Weise, da jeder Verlauf individuell ist. Umso wichtiger ist es, medizinische Erfahrungen und Behandlungsmethoden auszutauschen. Besuche wie diese lassen die EB-Community näher zusammenrücken und sorgen für bessere Symptomlinderung bei EB-Betroffenen.

Damit ein Besuch von Gastärzten im EB-Haus überhaupt möglich ist, gehören viele helfende Hände dazu. Ein besonderes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle an Nina Behrendt sowie Andy Tichy von “Holidaysun“ richten. Die Gastgeber stellten eine Unterkunft für das Team aus Litauen kostenfrei zur Verfügung.

 

Ein Austausch mit Mehrwert für "Schmetterlingskinder". Team Litauen mit dem Team der Ambulanz aus dem EB-Haus Austria ©Plörer

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